Neuigkeiten

Kleine Bienen, grosser Nutzen.

22. Juni 2023 – Ein neues Projekt in der Stiftung Amalie Widmer

 

Vielleicht ist es Ihnen auf einem Rundgang in unserem Aussenbereich bereits aufgefallen; hinter dem Wohnhaus an der Amalie Widmerstrasse 9, wo einst unsere Nymphensittiche hausten, werden Sie auf unser neues Projekt aufmerksam gemacht.

Sieben Bienenvölker werden Ende Juli 2023 in das neu erbaute Bienenhaus einziehen. Ziel dieses Projektes ist, neben der Eigenproduktion von Honig auch der Schutz unseres Ökosystems. Denn Bienen sind für dieses enorm wichtig. Sie bestäuben 80 Prozent unserer Nutzpflanzen und viele Wildpflanzen. Ohne diese wichtige Arbeit müsste der Mensch auf zahlreiche Lebensmittel in seiner Ernährung verzichten, denn viele Obst- und Gemüsesorten sind auf die Befruchtung der fleissigen Bienen angewiesen. Bienen gelten, nach Schweinen und Rindern, als unsere drittwichtigsten Nutztiere.

und wussten Sie, dass…

  • die Honigbiene 12 bis 14 Millimeter gross wird und ein Gewicht von 82 Milligramm erreicht. Diese Angaben gelten für die Arbeiterbienen, die allesamt weiblich sind. Drohnen, die männlichen Bienen, werden dagegen mit 15 bis 17 Millimeter etwas grösser und sind 250 Milligramm schwer. Die Königin erreicht sogar 20 bis 25 Millimeter Körperlänge und ein Gewicht von 180 bis 300 Milligramm.
  • nur weibliche Bienen einen Stachel haben. Sticht eine Biene einen Menschen, bleibt der Stachel in der Haut hängen und der Stechapparat wird ausgerissen – die Biene stirbt. Sticht sie jedoch ein anderes Insekt, kann sie den Stachel problemlos wieder herausziehen.
  • eine Arbeiterbiene bis zu 50 Kilometer pro Stunde schnell fliegen kann. Auf der Suche nach Nektar entfernen sie sich mehrere Kilometer vom Stock. So bringt es ein Bienenvolk während eines Jahres auf insgesamt bis zu 36 Millionen Flugkilometer. Das entspricht nicht weniger als 900 Erdumrundungen.

Möchten Sie noch mehr über die fleissigen Bienen wissen? Andy Meyer, Stv. Küchenchef, steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Er wird den Grundkurs für einsteigende Imker, welcher insgesamt 2 Jahre dauert und alle Stationen von der Biene bis zum Honig beinhaltet, absolvieren. Bis dahin werden unsere Bienen und wir vom Bienenzüchterverein Horgen tatkräftig unterstützt.

Wir freuen uns, schon bald unseren hauseigenen Honig geniessen zu dürfen.

Mathias Knecht, CEO

Widmerheim: Wiedereröffnung 2. Stock und Integration PWG

18. November 2022 – Widmerheim: Wiedereröffnung 2. Stock und Integration PWG

 

Ende April dieses Jahres haben wir Sie aufgrund des in vielen Bereichen herrschenden Fachpersonalmangels über die Schliessung des 2. Stockes im Widmerheim informiert.
Die strategische Ausrichtung der Stiftung Amalie Widmer ist mit dem laufenden Bauprojekt des Pflegezentrums Tödiheim und dem noch bevorstehenden Neubau des Widmerheims im stetigen Wandel. Im Hinblick auf die wirtschaftlichen Anforderungen ist es unser langfristiges Ziel, die Synergien und Ressourcen effizient zu nutzen.

Daraus resultiert unser Entschluss, die Pflegewohngruppe Strickler mit 11 Pflegeplätzen Anfang Dezember 2022 in den kürzlich sanierten 2. Stock bergseits im Widmerheim zu integrieren. Die Seeseite wird weiterhin der Überbrückungspflege zur Verfügung stehen. Alle Bewohnenden und Mitarbeitenden der Pflegewohngruppe finden auf Wunsch im Widmerheim ein «Daheim» sowie einen Arbeitsplatz.

Die Gemeinde Horgen ist über unser Vorhaben informiert und unterstützt uns bei der Suche nach einem geeigneten Nachmieter. Was die künftige Nutzung der Liegenschaft betrifft, liegen einige interessante Projekte zur Prüfung vor.

Wir als Stiftung Amalie Widmer sind der Überzeugung, dass wir mit der Umsetzung dieses Entschlusses konsequent unsere Vision «Ihr erster Ansprechpartner für umfassende Pflege und Betreuung im Alter in der Region Zimmerberg» zu sein, verfolgen.

 

Mathias Knecht, CEO

WIR BLEIBEN IN HORGEN!

13. Januar 2022 – Wir bleiben in Horgen - Langersehnter Baustart des Pflegezentrums Tödi

Ein spannendes Jahr mit sehr vielen Anstrengungen und harter Arbeit liegt hinter uns. Die vorzeitige Schliessung vom Tödiheim mit erfolgreicher Integration von vielen Mitarbeitenden und Bewohnenden in die verbleibenden Standorte Widmerheim und die Pflegewohngruppe Strickler liegt nun auch schon sechs Monate zurück.

Mit 900 verabreichten COVID-Impfungen konnten wir einen hohen Schutz für unsere Bewohnenden und Mitarbeitenden erreichen und waren über 9 Monate in der gesamten Stiftung Amalie Widmer covidfrei.

Die letzten Monate haben auch gezeigt, wie wichtig eine gute Einbettung der Unternehmung in das erweiterte Umfeld ist. Denn nur gemeinsam können wir regionale und überregionale Hürden meistern. Der stete und konstruktive Austausch mit den Gemeinden Horgen und Oberrieden, den Angehörigen und den Sozialdiensten, der Gesundheitsdirektion aber auch den Spitälern und Heimen vom Kanton Zürich haben uns näher gerückt. Lösungen wurden gefunden und dies wird auch im Jahr 2022 der Fall sein.

Eine erfreuliche Nachricht, was unsere Bauprojekte betrifft, möchte ich Ihnen keinesfalls vorenthalten: Die Stiftung Amalie Widmer wird den Standort Horgen nicht verlassen. Der Baustart im Tödiheim findet, mit einer geplanten Bauzeit von 4 Jahren, im Jahr 2022 statt. Der Baustart für das Widmerheim wird im Anschluss und dadurch nicht vor dem Jahr 2026 beginnen. Detailliertere Informationen entnehmen Sie dem Bericht in unserem Hausmagazin RundBlick, Seite 8+9.

Auch das Jahr 2022 wird uns wieder fordern. Ich freue mich sehr, mit allen Mitarbeitenden der Stiftung Amalie Widmer, nachhaltige Lösungen für unsere Bewohnenden sowie Mieterinnen und Mieter zu finden.

Mathias Knecht, CEO

 

 

 

COVID-19 bedingte Stabilisierungsmassnahmen in der Stiftung Amalie Widmer

19. April 2021 – Massnahmen zur Stabilisierung der wirtschaftlichen Sitaution, Provisoriumslösung Tödiheim

Die anhaltende Situation mit COVID-19 hat nicht nur Kleinunternehmen in eine schwierige Wirtschaftslage gebracht, auch wir von der Stiftung Amalie Widmer sind von den Auswirkungen der Pandemie stark betroffen. Grund dafür sind leerstehende Pflegebetten, eine Situation, die sich im gesamten Kanton Zürich zeigt. Die anstehenden Neubauten Widmerheim und Tödiheim sorgen überdies dafür, dass zurzeit meist Pflegebetten in anderen Heimen bevorzugt werden. Die Folge davon ist, dass nun auch in der Stiftung Amalie Widmer Stellen abgebaut werden müssen. Betroffen davon sind Mitarbeitende aller 3 Standorte.

Die Umstrukturierung stellt den Erhalt von über 200 Stellen nachhaltig sicher. Die Massnahmen gehen Hand in Hand mit dem geplanten Umzug der Bewohnenden des Tödiheims, die aufgrund der aktuellen Situation bereits per 30. Juni 2021 den Standort wechseln, auf Wunsch zu uns ins Widmerheim, in die Pflegewohngruppe Strickler, oder in eine umliegende Institution. Mit dem Umzug ermöglicht die Stiftung, dass ihre Bewohnenden in der momentan schwierigen Phase in Horgen verweilen können.

In kontinuierlicher Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft Zurlinden, die den Umbau des Tödiheims als Bauherrin verantwortet, sowie unter Einbezug sämtlicher Aspekte kommender bauseitiger Entscheidungen bleiben weiterhin alle bisherigen Optionen offen. Diese umfassen auch einen eventuellen späteren Umzug in das zur Verfügung stehende Provisorium Buttenau in Adliswil.

Die Gemeinde Horgen hat Verständnis für die Überlegungen und das Vorgehen der Stiftung Amalie Widmer und findet die frühzeitige Verlegung der Bewohnenden vom Tödiheim eine gute Lösung.

Wir gehen die anstehenden Herausforderungen und Möglichkeiten an, um damit nachhaltige Schritte in die Zukunft zu machen.

Mathias Knecht, Geschäftsleiter

Impfung COVID-19

21. Januar 2021 – Erster Impftag in der Stiftung Amalie Widmer

Die Medien berichteten in den letzten Wochen fast täglich sehr kontrovers zum Thema COVID-19 Impfung.

Wir als Alters- und Pflegezentrum gehören zu der priorisierten Gruppe und schätzen uns daher privilegiert mit dem Impfen frühzeitig beginnen zu können. Die erste Welle im Frühling konnten wir erfolgreich umgehen, die zweite im Herbst traf uns jedoch mit voller Wucht. Deshalb ist unsere Erleichterung, nun mit der Impfung aktiv etwas gegen die Pandemie zu unternehmen gross und natürlich sehen wir darin auch eine Möglichkeit bald wieder etwas Normalität im Alltag zurückzugewinnen.

Nach aufwendigen Abklärungen im Vorfeld und einer minutiösen Planung des Ablaufs bestand am 21.01.2021 die Gelegenheit für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Widmerheims, die Mieter der Alterswohnungen sowie die gesamte Belegschaft der Stiftung Amalie Widmer sich frühzeitig impfen zu lassen. Viele nutzen diese Chance: mit einer Impfrate von über 70% bei den Bewohnenden und beinahe 50% bei den Mitarbeitenden verlief der 1. Impftag ohne Zwischenfälle durchwegs positiv.

Ein herzliches Dankeschön an alle die sich impfen liessen und an alle die an diesem Tag massgeblich, effizient und mit grossem Einsatz mitgewirkt haben.


Wir freuen uns bereits heute auf den ersten Impftermin für die Bewohnerinnen und Bewohner des Tödiheims und der Pflegewohngruppe Strickler, welcher im Februar 2021 sein wird.  

Mathias Knecht, Geschäftsleiter

100 Tage

Die ersten 100 Tage seit meinem Amtsantritt sind vergangen und ich darf einen Rückblick über diese intensive Einarbeitungszeit fällen.

Überaus erfrischend und zukunftsträchtig ist mir der riesige Enthusiasmus und die professionelle Arbeitseinstellung der Mitarbeitenden aufgefallen. Ein wirkliches Fundament, auf welchem die bevorstehenden Projekte angegangen und durchgeführt werden können.

Das Thema Coronavirus begleitete uns auch im 3. Quartal. Der enge Kontakt von unseren Bewohnenden zu ihren Angehörigen ist elementar wichtig und daher werden wir auch in den folgenden Monaten versuchen, die Einschränkungen möglichst flankierend zu gestalten. Wobei sich unsere oberste Direktive immer auf das Wohlergehen und die Gesundheit unserer Bewohnenden richtet. Ich möchte mich auch auf diesem Weg bei allen Mitarbeitenden und Besuchern bedanken, welche die geltenden Sicherheitsmassnahmen konsequent umsetzen.

Ich möchte mich ebenfalls bei Silvia Pflüger für Ihren kompetenten Einsatz als Geschäftsleiterin ad interim bedanken. In einer schwierigen Zeit hat Sie sich dieser Verantwortung gestellt und die Stiftung Amalie Widmer geschickt durch den Lockdown navigiert. Ein herzliches Dankeschön meinerseits geht auch an die Mitarbeitenden, die Bewohnenden und deren Angehörigen der Stiftung Amalie Widmer, welche mich mit offenen Armen empfangen haben.

Ich bin überzeugt, wir werden die bevorstehenden Herausforderungen gemeinsam meistern.
Mathias Knecht, Geschäftsleiter

Herzlich willkommen

Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Herr Mathias Knecht am 1. Juli 2020 als
neuer Geschäftsleiter in der Stiftung Amalie Widmer begonnen hat. Wir heissen ihn herzlich
willkommen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit. Seine grosse Erfahrung als
Hotelier und Geschäftsführer wird uns helfen, die bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich
zu meistern.
Als Geschäftsleiterin ad interim liegen intensive, spannende und lehrreiche Monate hinter
mir. Jetzt freue ich mich darauf, mich wieder auf meine Hauptaufgaben als Pflegedienstleitung
und als Mitglied der Geschäftsleitung konzentrieren zu können.
Silvia Pflüger, Pflegedienstleiterin

Wahl des neuen Geschäftsleiters

«Mathias Knecht zum neuen Geschäftsleiter der Stiftung Amalie Widmer gewählt»

Der Stiftungsrat hat Mathias Knecht zum neuen Geschäftsleiter der Stiftung Amalie Widmer gewählt. Er wird die Nachfolge von Manfred Prassl antreten, der die Stiftung im Februar 2020 verlassen wird, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen.

Mathias Knecht ist zurzeit Geschäftsführer der Tertianum Residenz in Horgen. Nach dem Abschluss der Hotelfachschule in Luzern hat Herr Knecht in verschiedenen Bereichen der Hotellerie im In- und Ausland Praxis- und Führungserfahrung erworben und diese anschliessend in der Schweiz in führender Stellung vertieft. Seit 2016 leitet Herr Knecht die Tertianum Residenz in Horgen und ist zudem als Projektverantwortlicher für Neueröffnungen in der Tertianum Gruppe zuständig.

Herr Knecht bringt die notwendigen Kenntnisse und Erfahrungen mit, um die verantwortungsvolle Position des Geschäftsleiters erfolgreich wahrnehmen zu können. Dank seiner mehr als vierjährigen Tätigkeit in Horgen kennt er auch das lokale Umfeld bestens, in welchem die Stiftung Amalie Widmer tätig und vernetzt ist.

Herr Knecht wird seine Tätigkeit bei der Stiftung spätestens am 1. Juli 2020 aufnehmen. Für die Zeit ab dem Weggang von Manfred Prassl bis zum Eintritt von Mathias Knecht betraut der Stiftungsrat Silvia Pflüger, Pflegedienstleiterin, mit der Geschäftsführung ad interim.

Rodolfo Straub, Präsident des Stiftungsrates: «Ich bin überzeugt, dass wir mit Herrn Knecht eine Persönlichkeit wählen konnten, die das notwendige Rüstzeug mitbringt, um die Stiftung erfolgreich durch die anstehenden Projekte zu führen. Herr Knecht wird die sehr gute Positionierung der Stiftung, die unter der Führung von Manfred Prassl erreicht worden ist, kontinuierlich weiter-entwickeln. Der Stiftungsrat freut sich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Knecht, dankt aber gleichzeitig Manfred Prassl für sein über 7-jähriges erfolgreiches Wirken in unserer Stiftung.»

Wir wollen zusammenwachsen

Seit dem 1. Januar dieses Jahres arbeiten das Tödiheim und die Pflegewohngruppe Strickler – die ehemaligen Langzeitpflege- einrichtungen der Gemeinde Horgen – zusammen mit dem Widmerheim unter dem Dach der Stiftung Amalie Widmer. Wir wollen zusammenwachsen: Unser Ziel ist die Einheit. Unser «ZämeWachse»-Logo symbolisiert dieses Ziel. Der Baum steht für das Zusammenwachsen. Dabei symbolisiert der starke Baumstamm unsere Stiftung Amalie Widmer. Seine drei Äste stehen für die drei Standorte Widmerheim, Tödiheim und Pflegewohngruppe Strickler. Und die Kreise zeigen, dass wir zusammengehören und eine Einheit bilden.

Auf dem Weg zum Ziel der Einheit haben wir bereits eine beträchtliche Wegstrecke zurückgelegt. Herzlichen Dank allen Beteiligten für die grossartige Arbeit und die Unterstützung unseres gemeinsamen Vorhabens! Die Stiftung Amalie Widmer kann mit ihren drei Standorten ein vielfältiges und attraktives Pflege- und Wohn- angebot für das Wohnen im Alter und zukunfstweisende Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden anbieten.
Manfred Prassl, Geschäftsleiter

Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung!

Dieses berühmte Zitat des griechischen Philosophen Heraklit hat auch nach zweieinhalbtausend Jahren nichts an Gültigkeit eingebüsst. Auch wir in der Stiftung Amalie Widmer leben in Veränderungen: Am 1. Januar 2019 durften wir das Tödiheim und die Pflegewohngruppe Strickler unter dem Dach unserer Stiftung begrüssen. Diese beiden Langzeitpflegebetriebe gehören nun zu unserer Stiftung und wir heissen die Bewohnerinnen und die Bewohner und die neuen Mitarbeitenden ganz herzlich willkommen.

Zusammen sind wir in einem Veränderungsprozess, der von uns allen einiges abverlangt, uns allen aber auch vieles bringen wird: Gemeinsam haben das Widmerheim, das Tödiheim und die Pflegewohngruppe Strickler ein umfassendes und schönes Pflege- und Wohnangebot für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und attraktive Arbeitsplätze für unsere Mitarbeitenden. Wir freuen uns, die anstehenden Veränderungen zusammen gestalten zu dürfen.

Manfred Prassl, Geschäftsleiter

Alltagsgestaltung und Aktivierung

Bereits im Jahr 2012 wurde in unserer Stiftung das eigens entwickelte wegweisende Konzept der «Alltagsgestaltung und Aktivierung» eingeführt und ist seither ein nicht mehr wegzudenkendes Element unserer Pflege und Betreuung. Um was geht es dabei? Unsere Bewohnenden haben bis zum Eintritt in unser Haus ihr Leben mehr oder weniger selbstständig gelebt. Sie haben ihren Alltag eigenverantwortlich gestaltet, einen eigenen Haushalt geführt und mussten im Tagesablauf viele Dinge bedenken und erledigen. Dies soll mit dem Eintritt in eine Pflegeinstitution nicht abrupt enden. Unser Wohlbefinden und in der Folge auch unsere Gesundheit hängen wesentlich davon ab, wie sinnvoll wir unsere Tage verbringen. Das Ziel der «Alltagsgestaltung und Aktivierung» ist die Erhaltung und die Verbesserung der Lebensqualität unserer Bewohnenden. Wir wollen mit diesen vielfältigen Aktivitäten das soziale, das seelische, das körperliche und das geistige Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner fördern und erhalten. Der Beitrag über unsere «Alltagsgestaltung und Aktivierung» in der Ausgabe 8 des Rundblicks gibt Ihnen einen Einblick in dieses wichtige Gebiet.

Manfred Prassl, Geschäftsleiter

Neue Pflegedienstleitung ab dem 1. September 2018

Auf Antrag der Geschäftsleitung hat der Stiftungsrat Frau Silvia Pflüger offiziell als Nachfolgerin von Frau Christine Huber gewählt. Christine Huber leitete den Bereich «Pflege und Betreuung» der Stiftung Amalie Widmer während vielen Jahren erfolgreich und erreicht in wenigen Jahren das Pensionsalter. Im Wissen, dass eine personelle Veränderung in der Pflegeleitung für jede Pflegeinstitution eine grosse Herausforderung darstellt, begann Christine Huber bereits vor einigen Jahren, ihre Nachfolge vorzubereiten. In der Person von Silvia Pflüger wurde intern eine hervorragend qualifizierte Kandidatin für diese Position gefunden. Silvia Pflüger wurde auf den 1. September 2018 zur Pflegedienstleiterin befördert und gleichzeitig in die Geschäftsleitung aufgenommen.

Wir gratulieren Silvia Pflüger herzlich zur Beförderung!

Christine Huber wird ab diesem Datum die Stellvertretung von Silvia Pflüger wahrnehmen und weiterhin als Mitglied in der Geschäftsleitung tätig sein. Die Geschäftsleitung und der Stiftungsrat danken Christine Huber herzlich für die in den zurückliegenden Jahren geleistete grossartige Arbeit und freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit in den kommenden drei Jahren. Wir sind glücklich, dass wir auch in den anstehenden, anspruchsvollen Jahren auf ihre grosse Erfahrung und Unterstützung zählen dürfen.

Silvia Pflüger wünschen wir viel Freude und Befriedigung in ihrer neuen Aufgabe. Wir freuen uns sehr, die anstehenden Herausforderungen zusammen mit ihr gestalten zu dürfen.

Manfred Prassl, Geschäftsleiter